Weg mit dem Alltagsschmerz

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Vor einigen Wochen bin ich am Schaufenster einer Apotheke vorbeigefahren. Darin war ein sehr plakativer Werbeaufsteller eines bekannten Schmerzmittelherstellers zu sehen auf dem stand:
„Weg mit dem Alltagsschmerz!“
Im ersten Moment dachte ich mir nur „Das ist seltsam, was bitte ist denn Alltagsschmerz?“ aber je länger ich darüber nachdachte, desto vielschichtiger wurde das Thema. Und jetzt gibt es sogar einen Blogartikel dazu. 🙂
Eine Anmerkung noch, bevor du den Artikel liest:
Ich bin kein Mediziner. Mein Wissen zu diesem Thema beziehe ich aus meiner Ausbildung zum Stresspräventionsberater und zum Teil aus gesundem Menschenverstand. 😉
Wenn es im Artikel um Beschwerden und Schmerzen geht sind damit keine chronischen oder medizinisch indizierten Krankheiten gemeint. Der Artikel hat auch nicht den Anspruch für die angesprochenen Beschwerden Heilmittel zu nennen. Es geht um rein präventive Maßnahmen, die man im Alltag ergreifen kann. Solltest du Beschwerden oder Schmerzen haben, lasse sie bitte im Zweifel von deinem Hausarzt abklären!
So, jetzt aber weiter im Text. 🙂
Zum Thema „Alltagsschmerz“ haben mich ein paar Fragen und Gedanken ganz besonders beschäftigt, die ich gerne mit dir teilen möchte. Die erste Frage, die ich mir gestellt habe:
Was ist Alltagsschmerz?
Ich persönlich habe dieses Wort zuvor noch nie gehört und seine Bedeutung ist mir erst mit der Zeit klar geworden, nachdem ich mir näher Gedanken zu diesem Thema gemacht habe.
Der Werbeaufsteller impliziert, dass Schmerzen zu unserem Alltag gehören und, dass sie ganz normal sind. Schon diese Idee allein finde ich persönlich wirklich erschreckend…
Nachdem meine Neugier vollends geweckt war, habe ich mir auf der Website des Schmerzmittelherstellers noch durchgelesen, was denn nun wirklich mit diesem Begriff gemeint ist. Der Original-Wortlaut ist:
„Wenn Sie gerade mal wieder von Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen geplagt werden, dann sind Sie nicht allein: Schmerzen gehören zu unserem Alltag. Allein in Deutschland leiden mehr als 36 % aller Frauen mindestens einmal wöchentlich unter Kopfschmerzen, bei rund 30 % der Männer schmerzt genauso häufig der Rücken. Nur glückliche 9 % erleben ein ganzes Jahr schmerzfrei.“
(An dieser Stelle bitte ich euch um Verständnis, dass ich keine Quellenangabe zum Zitat mache, dieser Artikel soll schließlich nicht den Hersteller angreifen, sondern nur meine eigenen Gedanken zu diesem Thema zeigen. Wer die Angaben haben möchte, kann mir gerne eine Mail schicken. 😉 )
Es handelt sich also tatsächlich um die „Klassiker“ der Schmerzen, die wahrscheinlich die meisten von uns schon einmal erlebt haben. Und laut dem Text gehören sie für einen großen Teil der Bevölkerung wirklich zum Alltag… 🙁
Die nächste Frage, die sich mir darauf hin gestellt hat war:
Warum bereitet unser Alltag uns Schmerzen?
Anscheinend läuft in unserem Alltag etwas gründlich schief. Immerhin sind es jeweils ein Drittel der Männer und Frauen in Deutschland, die angeblich wöchentlich unter „Alltagsschmerzen“ leiden. Eine erschreckend große Zahl…
Vor allem wenn man bedenkt, dass Schmerzen nicht Alltägliches sein sollten. Sie sind immer Signale unseres Körpers, durch die er uns etwas mitteilen möchte.(Ausgenommen hiervon sind natürlich Verletzungen oder Schmerzen nach Operationen o.ä., hier soll es nur um die „Alltagsschmerzen“ gehen.)
Was genau läuft hier also falsch?
Unser Alltag hält mittlerweile vieles bereit, was uns nicht gut tut: zu viel negativer Stress, zu wenig Bewegung, ungünstige Haltung (z.B. vor dem Computer), ungesunde Ernährung und noch einiges mehr.
Wenn diese Aspekte länger anhalten, merkt unser Körper, dass hier etwas nicht stimmt und beginnt zu reagieren. Wir haben Verspannungen, Kopfschmerzen, der Rücken zwickt, wir bekommen Magen-Darm-Beschwerden oder leiden unter anderen Symptomen.
Unser Körper zeigt uns also ganz deutlich, dass hier Handlungsbedarf besteht, dass wir unser aktuelles Verhalten ändern sollten, um gesund zu bleiben.
Die logische Konsequenz wäre also, herauszufinden, was uns nicht gut tut und dieses Problem anzugehen. Leider ist das aber eher selten der Fall und die meisten Menschen reagieren anders auf die Signale ihres Körpers. Sie sehen sie als normal an, nehmen Medikamente um die Schmerzen „in Schach zu halten“ und machen genauso weiter wie bisher. Und der arme Körper versucht weiterhin, durch noch mehr Schmerzen und Beschwerden, verzweifelt ihre Aufmerksamkeit zu bekommen…
Und was jetzt?
Körperliche Beschwerden gehören mit zu den ersten Anzeichen von stressbedingten Erschöpfungssyndromen oder einem echten Burnout. Sie sind wichtige Signale, die uns zeigen, dass wir etwas an unserem Verhalten verändern sollten.
Die Voraussetzung für diese Veränderung ist natürlich im allerersten Schritt, dass wir überhaupt erkennen, wann unser Körper uns Signale gibt und welche das sind. Wir müssen zuerst lernen, (wieder) auf unseren Körper zu hören und seine Beschwerden ernst zu nehmen.
Anstatt also über die Beschwerden hinweg zu sehen und eventuell sogar gleich Medikamente einzunehmen lohnt es sich, sich mit dem eigenen Körper zu beschäftigen. Dabei können ein paar einfache Fragen helfen, die du dir im Alltag immer wieder stellen kannst und die deine Wahrnehmung für deinen Körper und seine Signale schärfen.
Als kleine Hilfestellung dafür habe ich dir einen Fragebogen erstellt, den du dir hier herunterladen kannst: Fragebogen_Body Feedback
Den ersten Teil kannst du als „Erste-Hilfe-Fragen“ im Alltag nutzen und z.B. als eine Art Checkliste nutzen (am Arbeitsplatz, Computer etc.)
Im zweiten Teil geht es darum, seinen Körper besser zu beobachten und zu schauen, welche Signale er dir (immer wieder) sendet und womit diese zusammen hängen könnten.
Wie können wir Alltagsschmerz vorbeugen?
Den ersten wichtigen Schritt, die Beschäftigung mit unserem Körper und dem Wahrnehmen seiner Signale, haben wir nun also gemacht. Jetzt geht es darum, die Signale nicht nur zu erkennen, sondern aus ihnen zu lernen und unser Verhalten so zu ändern, dass sie im Zweifel gar nicht mehr entstehen.
Was können wir also im Alltag tun, um gesund zu bleiben? Wichtig ist, dass wir uns neben dem Körper auch um unsere mentale und emotionale Seite kümmern. Wenn alle drei Bereiche im Einklang sind geht es uns ganzheitlich gut und wir sind entspannt.
Hier kommen einige Anregungen:
Genug trinken: 1.5 bis 2.0 Liter Wasser am Tag sollte ein Erwachsender trinken. Wenn du Sport treibst und schwitzt, natürlich mehr.
Ausreichend schlafen: Jeder hat einen individuellen Schlafbedarf. Wichtig ist, so viel zu schlafen, dass du am Morgen erholt aufwachst. 7-8 Stunden pro Nacht sind ein Orientierungswert.
Entspannungsmomente einbauen: Schaffe dir „Entspannungsinseln“ in deinem Alltag wie z.B. Meditation, ein schönes Bad, ein gutes Buch lesen… Was immer dir gut tut und dich (auch geistig) zur Ruhe kommen lässt ist gut.
Angemessene Bewegung: Bewegung im Alltag ist ein sehr wichtiger Punkt. Ob es der Spaziergang in der Mittagspause, Schwimmen nach Feierabend oder Sport im Verein ist – wichtig ist, dass es Spaß macht und deiner Fitness angemessen ist. Wenn du viel am Schreibtisch oder Computer sitzt, plane dir regelmäßige „Bewegungspausen“ ein und gehe z.B. in die Küche, ein paar Schritte auf dem Flur oder mach ein paar Dehnübungen.
Gesunde und vitale Ernährung: Beim Thema Ernährung gibt es mittlerweile ja unglaublich viele unterschiedliche Ansätze und ich möchte hier keine bestimmte Ernährungsweise propagieren. Obst und Gemüse sollten allerdings immer auf dem Speiseplan stehen, da sie viele Vitamine und Nährstoffe enthalten. Hochwertige Öle, Meeresfrüchte/Fisch und Eier liefern ebenso Vitamine und Vitalstoffe. Industriezucker, Alkohol, Kaffee und Nikotin hingegen sind „Vitamin-Killer“ und absolut kontraproduktiv für die optimale Funktion unseres Körpers.
Lebensfreude praktizieren: Baue in deinen Wochenplan Dinge ein, die dir wirklich Freude bereiten! Überlege, was dir richtig Spaß macht, wo du aufblühst, was dein Herz höher schlagen lässt. Diese Momente füllen unsere Akkus auf und geben Energie!
Gib dir Sorgenfrei: Verordne dir einmal in der Woche „Sorgenfrei“. Zum Beispiel sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr. In dieser Zeit haben Sorgen und negative Gedanken nichts in deinem Kopf zu suchen. 🙂
Du kannst die Tipps nach und nach in deinem Alltag umsetzen und ausprobieren, was dir gut tut und wie es sich auf dein Befinden auswirkt.
Wenn du möchtest, berichte mir und anderen Lesern doch in den Kommentaren davon. Und wenn du zu einem bestimmten Thema mehr lesen möchtest sind auch hier die Kommentare der richtige Ort. Oder du schickst eine Mail an coaching@juliabaeumler.com
Alltagsschmerz Ade! 🙂

 

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Was uns vom Glücklichsein abhält

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Neulich habe ich ein Buch zum Thema „Zeitmanagement“ gelesen. Ein Kapitel dieses Buches handelte davon, was man im Leben erreichen möchte, was der „Nutzen des eigenen Lebens“ ist. In diesem Zusammenhang sollte man als Leser unter anderem folgende Frage beantworten: „Welche Menschen in deinem Umfeld sind glücklich und warum sind sie das?“
Zuerst dachte ich, dass diese Frage sehr schnell zu beantworten wäre und, dass mir sich er auf Anhieb viele glückliche Menschen in meinem Umfeld einfallen würden. Doch weit gefehlt… Spontan ist mir ist tatsächlich nur ein einziger Mensch eingefallen von dem ich annehme, dass er wirklich glücklich ist.
Und dann kam lange nichts…
So saß ich also ein paar Minuten vor meinem Buch und habe darüber nachgedacht, wer in meinem Umfeld eigentlich wirklich glücklich ist. Es ist mir tatsächlich sehr schwer gefallen, diese Frage zu beantworten und ich habe dann überlegt, woran das liegt. Ich habe dann für mich ein paar Faktoren gefunden, die dazu beitragen könnten.

 

Ich frage nicht nach, ob die Menschen glücklich sind.
Nach einigem Überlegen habe ich mich gefragt: Wann habe ich eigentlich das letzte Mal tatsächlich jemanden in meinem direkten Umfeld gefragt ob er oder sie glücklich ist? Ich glaube das passiert sehr selten…
Wenn wir Freunde, Familie oder Bekannte länger nicht gesehen haben lautet die Standardfrage, zumindest bei uns in Deutschland, meist: „Wie geht’s dir?“ Und die allermeisten Menschen antworten dann „Jaja, ganz gut.“ Oder so etwas wie „Ja, geht gut. Bei mir passiert ja auch nichts Neues, alles beim Alten.“ Oder wir fragen konkret: „Was gibt’s Neues im Job, wie geht es der Familie/den Kindern?“ Wir fragen aber nie „Bist du glücklich?“
Es könnte also sein, dass ich einfach nichts vom Glück meiner Mitmenschen weiß, da ich sie gar nicht aktiv danach frage.
Und damit kam mir der nächste Gedanke:

 

Die Menschen kommunizieren meist gar nicht, dass sie glücklich sind.
Ich kenne nur sehr wenige Menschen, die es überhaupt kommunizieren, wenn sie glücklich sind.
Wenn du an die letzte Zeit zurückdenkst oder auch noch viel weiter zurück: Wann hat dir schon einmal jemand wirklich direkt gesagt, „Ich bin glücklich.“?
Egal ob das nun der Job, die Familie oder sogar ein allumfassendes Glücklichsein ist. Ich musste wirklich sehr, sehr lange darüber nachdenken, wann mir das tatsächlich jemand zum letzten Mal gesagt hat. Ich glaube sogar, dass mir noch nie irgendjemand in dieser Deutlichkeit gesagt hat, dass er oder sie in seinem Leben komplett glücklich ist.
Die nächste Frage, die sich mir daraufhin gestellt hat: Woran liegt es, dass nur sehr wenige Menschen kommunizieren, dass sie glücklich sind? Eine Antwort, die mir in den Sinn kam war folgende:

 

Die Menschen kommunizieren eher, dass sie nicht glücklich sind.
Allgemein wird dieser Punkt bei uns auch gerne als „jammern“ bezeichnet. 😉
Und ich persönlich habe den Eindruck, dass wir Menschen hier in Deutschland sehr viel und manchmal auch sehr gerne auf einem hohen Niveau jammern.
Natürlich gibt es auch in meinem Leben Bereiche, bei denen ich denke „Mensch, das könnte jetzt aber wirklich doch besser sein.“ Oft habe ich aber das Gefühl, dass die allermeisten Menschen sich nur oder zumindest mehr auf das Negative in ihrem Leben konzentrieren. Und das kommunizieren sie dann natürlich auch.
Wenn du jetzt noch einmal einen Schritt zurück gehst und darüber nachdenkst, wie viele Menschen dir in letzter Zeit erzählt haben, womit sie in ihrem Leben nicht glücklich sind, wo ihnen etwas fehlt, wo etwas besser sein könnte, wie viele fallen dir ein? Ich wette, dass es mehr sind als auf die Frage, wer in deinem Umfeld eigentlich glücklich ist, oder?
Dadurch also, dass viele Menschen sich eher die negativen Dinge in ihrem Leben konzentrieren, kommunizieren sie natürlich auch eher das Negative.
Das gilt übrigens nicht nur für die Kommunikation nach Außen. Auch mit uns selbst stehen wir ständig in einem „inneren Dialog“.
Unsere Gedanken und Überlegungen, über uns selbst oder andere, sie begleiten uns tagtäglich.
Und die meisten Menschen beschäftigen sich auch hier eher mit den negativen Gedanken bzw. mit den Dingen, die vielleicht noch nicht optimal laufen oder noch nicht perfekt sind. Gedankengänge wie „Dafür bin ich nicht gut genug.“ oder „Warum geht das bei mir nicht besser?“ kennt sicher jeder. Und mit diesen Gedanken konzentrieren wir uns natürlich auch wieder auf das Negative, auf das was uns fehlt, was uns unzufrieden macht. Dass hierbei keine Glücksgefühle aufkommen können ist klar.
Bei all dem Nachdenken hierüber habe ich mich selbst noch bei etwas anderem ertappt:

 

Ich gehe davon aus, dass die Menschen nicht ganzheitlich glücklich sind.
Einfach, weil sie es nicht kommunizieren oder mir eben eher das Negative zu Ohren kommt. So hat sich für mich in meinem Kopf bei manchen Mitmenschen das Bild gefestigt, dass sie einfach nicht glücklich sind.
Vielleicht geht es dir ja auch so? Wenn du jetzt spontan an deinen Partner, deine Freunde oder deine Familie denkst: Gehst du davon aus, dass sie glücklich sind? Oder glaubst du, sie sind eher unglücklich?
Je länger ich hierüber nachgedacht habe, desto mehr kam ich auf Folgendes: Die meisten Menschen in meinem Umfeld haben natürlich bestimmte Bereiche in ihrem Leben in denen sie glücklich sind und genauso gibt es Bereiche, in denen sie unzufrieden sind.
Wir teilen unser Leben meistens in Bereiche auf: Job, Schule, Partnerschaft, Kinder, Freizeit etc. Diese werden dann separat betrachtet und bewertet.
Warum ist das so? Warum haben wir die Tendenz, unser Leben in Bereiche aufzuteilen und es nicht „als Ganzes“ zu betrachten?
Dieser Gedanken hat mich so sehr beschäftigt, dass ich beschlossen habe, diesem Thema einen eigenen Blogartikel zu widmen, der demnächst erscheint. 🙂
Unterm Strich blieb mir also hier die Frage: Kann der Mensch überhaupt „ganzheitlich“ glücklich sein? Kann man aus tiefstem Herzen sagen: „Ja, ich bin glücklich mit meinem gesamten Leben.“? Ist es überhaupt möglich „allumfassend“ glücklich zu sein?

 

Dem Glück Raum geben
Zum Abschluss habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie wir dem Glück mehr Raum geben können und möchte dich daher einladen die folgenden Übungen in deinem Alltag auszuprobieren und dir ein paar Fragen zu stellen:
Was bedeutet Glück für mich?
Wie bin ich, wenn ich glücklich bin?
Wie viele Menschen kenne ich, die glücklich sind und warum sind sie das?
In welchen Bereichen meines Lebens bin ich glücklich?
Was genau macht mich glücklich (Tätigkeiten/Fähigkeiten/Gedanken etc.)?
Was würde mich noch glücklich machen?
Was genau brauche ich, um glücklich zu sein?
Wie kann ich diese Dingen öfter in mein Leben holen?

 

Kommuniziere, was dich glücklich und happy macht! Nach Außen und vor allem auch nach Innen!
Teile mit den Menschen, was toll ist an deinem Leben, was dich glücklich macht! Und teile es vor allem auch mit dir selbst. Sage es dir! Oder noch besser, schreib es dir auf!
Hierzu möchte ich dir folgende kleine Übung vorstellen:
Nimm dir dein leeres Marmeladenglas o.ä., welches du für dich gut sichtbar in deiner Wohnung aufstellst (auf dem Nachttisch, in der Küche…).
Schreibe nun jeden Tag auf einen kleinen Zettel, was dich an diesem Tag glücklich gemacht hat, was positiv war.
Schreibe am besten nicht alles auf einen Zettel, sondern vergib einzelne Zettel. Diese Notizen steckst du nun in dein Marmeladenglas.
Am Ende der Woche machst du „Kassensturz“ und liest dir all die kleinen, positiven Notizen noch einmal durch. Ich wette, dass da ganz schön viel Positives zusammen kommt! 🙂
Dadurch gibst du dem Glück und den positiven Dingen in deinem Leben einen ganz anderen Raum und lenkst somit deine Aufmerksamkeit automatisch weg von negativen Gedanken und Ideen.
Viel Spaß dabei und wenn du möchtest, berichte gerne in den Kommentaren von deinem Ergebnis. 🙂
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